Gespielt am 14.05.2013
Leider hat es nicht ganz für 20 Teilnehmer gereicht diesen Dienstag – wir waren 12.
- Am hinteren 4er-Tisch wurden mal wieder das kooperative Die Zwerge gespielt, gefolgt von
- dem Würfelspiel Qwixx, das sich ja schon fast zum Klassiker entwickelt hat.
- Zuletzt kam noch mal das Ärger-Reichtümer-Sammelspiel Cover your A$$ets auf den Tisch.
Am mittleren Tisch wurde ebenfalls zu viert gespielt, eine ausgedehnte Runde von
- Brügge, mit ein paar neuen Spieletreff-Teilnehmern.
Und auch am vorderen Tisch waren wir viert, und spielten
- einige Male zur dritt und einmal zu viert Win, Lose, or Banana! (die Who’s the Banana-Variante) – eine Art superreduziertes Werwölfe mit Banane, Gewinner und Verlierer als Rollen. Aber lustiger.
- Dann kam noch einer meiner Flohmarkt-Schnäppchen, auf den ich mich schon sehr gefreut hatte, auf den Tisch: Reiner Knizias Money! – bei dem man mit Geldscheinen aus seiner Hand auf noch mehr Geldscheine in verschiedenen Währungen bietet, um dann für die typische kniziaesk-vertrackte Wertung die meisten jeder Währung gesammelt zu haben – aber man bekommt natürlich noch 200 Punkte abgezogen. Außer man hat über 200 Punkte. Das Spiel hat Ähnlichkeit mit For Sale, gefällt mir aber fast noch etwas besser. Vielleicht liegt das aber nur daran, dass ich gewonnen habe.
- Dann spielten wir Flos Heckmeck-WM-Gewinn Ritter Rost, eine Würfelorgie mit Auktionselementen (man bietet auf Ausrüstung, die einem erlaubt, mehr Würfel zum Erwürfeln einer bestimmten Anzahl Zahnräder zu erlauben). Beim Würfeln kann man sehr gut mitfiebern, wenn jemand tatsächlich mit nur einem Würfel sechs- oder siebenmal hintereinander die benötigten Zahnräder würfelt, oder eben beim letzten Mal doch den gefürchteten Schrottfresser. Der Auktionsteil kann sich dagegen manchmal etwas ziehen.
- Danach probierten wir uns an einem weiteren Würfelspiel, Take it or leave it, bei dem aber kaum gewürfelt wird. Stattdessen versucht man eher, aus dem Würfelteller die schon geworfenen Würfel nacheinander passend zu seinen Auftragskarten zu „draften“, bevor sie einem jemand anderes wegschnappt.
- Es war nun schon soweit, dass an diesem Tisch der dritte und vierte Mann nach Hause mussten, so spielten wir noch eine Zweierrunde von On the Farm, einem Print&Play-Spiel, dass ich vor einiger Zeit auf Boardgamegeek gefunden habe. Es geht darum, Bauernhoftiere zu kaufen und verkaufen und auf diese Weise profitabel zu vermehren, ein wenig so wie bei Jaipur. Einige wollen auch schon Elemente aus dem hochgelobten Ruhm für Rom darin entdeckt haben. Als Vegetarier und jemand der manchmal mit Leuten spielt, die niemals Schwein anfassen würden, habe ich das Spiel aber etwas vegetarisieren müssen; ich habe Kaninchen und Schweine herausgenommen und durch Tiere ersetzt, die man nicht nur für Fleisch hält (Bienen und Ziegen). Dafür habe ich auch gleich für das ganze Spiel neue Karten gemalt.
- Zuletzt haben wir nochmal Jörg zu ein paar 3er-Runden Win, Lose, Banana überredet.