Gespielt am 02.04.2013
Sicher wegen der Osterferien war bei uns diesmal etwas weniger los: wir waren insgesamt zu zehnt.
Nach einem ausgiebigen, köstlichen Mahl einiger Frühankömmlinge im Sudhaus spielten wir erstmal zu sechst eine Runde des immer beliebter werdenden [Sicher wegen der Osterferien war bei uns diesmal etwas weniger los: wir waren insgesamt zu zehnt.
Nach einem ausgiebigen, köstlichen Mahl einiger Frühankömmlinge im Sudhaus spielten wir erstmal zu sechst eine Runde des immer beliebter werdenden]1 – diesmal hatte Willi sogar schon ein eigenes Exemplar dabei und meine Game-of-Thrones-Version musste gar nicht mehr ausgepackt werden. Obwohl die Charaktere, die ich benutzt habe, Kleinfinger, Tyrion und co. schon sehr gut zum Spiel passen, wie ich finde – wenn das mal jemand in Deutschland publiziert, wäre das ein ganz gutes Lizenz-Thema, oder? Gewonnen hat übriges Andreas, und das, obwohl es erst sein erstes Spiel war. Pures Glück, würde ich sagen ;).
Danach spielten wir eine Viererrunde von Brügge, eins der drei oder gar vier neuen Stefan-Feld-Spiele dieses Jahres. Gewonnen hat Willi, er hatte allerdings auch die meiste Übung mit dem Spiel. Mir gefallen die Mehrzweckkarten sehr gut – Handlanger, Geld, Häuser bauen, Figuren mit Fähigkeiten in die Häuser einziehen lassen, all das geht mit einer einzigen Karte, und die Entscheidung, welche Funktion man nun wählt, ist oft knifflig. Flo fand, dass Brügge es etwas zu wenig Spielerinteraktion bietet. Da pflichte ich ihm zwar bei, in diesem Fall stört es mich aber weniger als bei Dominion oder 7 Wonders ;).
Zu guter letzt an diesem Tisch gab es eine Viererrunde Die vergessene Stadt, aber pssst, das ist noch gar nicht erschienen. Das war inzwischen schon unser 3. Test dieses Spieles, und mir gefällt es immer noch sehr gut. Der Sandsturmmechanismus mit Verschieben der Plättchen ist eine sehr gute Idee. Besonders gefällt mir als Spielkind natürlich das Fluggerät, das wir im Spiel zusammensetzen müssen, die Einzelteile sind wirklich zusammenbaubar, jedes hat eine andere Farbe, der Motor ist sogar aus Metall! Am fertigen Flugzeug ist der Rotor sogar drehbar. Ich sehe da schon eine Menge Potential zum Anmalen, ich hatte ja schon die Figuren und Artefakte meiner verbotenen Insel künstlich lebensecht mit Farbe altern lassen.
Der Nachbartisch war nicht so für kurze Spielchen zu haben und spielte lieber eine gewichtigere Runde Tzolk’in zu fünft. Den Abend gemütlich auswürfeln liessen sie dann mit ein bisschen Kreuzwort, dann nur noch zu dritt.